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GS 14894

Kassel, Staatliche Museen, Graphische Sammlung - Zope-Id: 16403

Vorschau
Vorschaubild
Originalscan
Ort Kassel
Institution Graphische Sammlung
Teilbestand
Signaturen GS 14894
Gegenstand Kassel, Hofverwaltungsgebäude, Winkelanlage, erste Entwurfsserie, Souterrain, Grundriß
Künstler Bromeis, Johann Conrad (Architekt)
Schwalm, Israel (Zeichner)
recto recto Zeichnung Zeichnung
Beschriftung Beschriftung  /  Beschriftung  /  Beschriftung  /  Beschriftung
Skala Maßstab
verso verso
Stempel
Wasserzeichen "J WHATMAN / 1823"
Papierqualitaet Papier
Papierfarbe
Größe 566 x 457 mm
Zustand
Montierung
Datierung 17.11.1825
Bauwerk
Bauwerk-Links
Schriftquellen
Zeichnungen
Stiche
Fotos
CAD
Literatur
Kommentar Der vorliegende Grundriß gehört zu einer Serie mit Zeichnungen zum Neubau des Kasseler Hofverwaltungsgebäudes, die Israel Schwalm nach Vorgaben des Oberhofbaumeisters Johann Conrad Bromeis im November 1825 zeichnete. \nNeben dem Kellergrundriß des in Planung befindlichen Gebäudes ist auch die Nachbarbebauung eingetragen, auf die bei der Neubauplanung Rücksicht genommen werden mußte. Unproblematisch waren diesbezüglich der Bau des Museums Fridericianum, von dem angeschnitten am linken Rand ein schmaler Streifen sichtbar ist, und die südlich direkt an den geplanten Neubau anschließende katholische St. Elisabethkirche. Die rückwärtige Bebauung bestand aus den Hofgebäuden der Finanzkammer und dem Haus des Kunsthändlers Bottinelli. Der Flügelbau, der hierauf zulief, mußte daher mit einem schrägen Mauerverlauf enden. \nDer graue Farbwert im Bereich des Haupttrakts soll vermutlich die Fundamente kennzeichnen und eine Unterscheidung von den unlaviert ausgeführten Kellergewölben ermöglichen. Als die Fundamentierungsarbeiten 1826 begannen, war die Struktur der Anlage verändert worden. Bei der späteren Planung wurde dieser Teil des Kellers, da man aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse Probleme mit der Fundamentierung hatte, nicht in die Nutzung einbezogen. Geschlossene, breite Mauerverbände sollten die Substruktion zusätzlich absichern.\nIm Flügel am Museum, wo sich auch der Zugang befindet, wurden die Kellerräume durch ein Korridorsystem erschlossen. Eine Tonnenwölbung war vorgesehen.
Autor MH