Vorschau |
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Ort |
Kassel |
Institution |
Graphische Sammlung |
Teilbestand |
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Signaturen |
GS 14909 |
Gegenstand |
Kassel, Hofverwaltungsgebäude, Werkzeichnung zu den Türen, Aufriß |
Künstler |
Bromeis, Johann Conrad (Architekt)
Ritz, Friedrich Burkhard (Zeichner) |
Kommentar |
Im Jahr 1828 begannen die Arbeiten für den Innenausbau des Hofverwaltungsgebäudes. Im Februar desselben Jahres fertigte Friedrich Burkhard Ritz die vorliegende Werkzeichnung für die Türen im Erdgeschoß, in der Beletage und im zweiten Obergeschoß an. Aus Kostengründen hatte Bromeis ein schlichtes Modell entworfen, das sowohl als eintürige wie als zweitürige Fassung ausgeführt werden konnte. Zwei hochrechteckige werden von zwei quadratischen Spiegelflächen umschlossen. In gleicher Weise ist das Gewände gestaltet. Die Türen des niedrigeren Zwischengeschosses unterscheiden sich nur durch ihre um drei Zoll geringere Größe. \n1826 hatte der Kurfürst in seiner Stellungnahme auf den Kostenvoranschlag von Bromeis verschiedene Maßgaben zur Kostensenkung aufgeführt. Bezüglich der Türen wies er auf vorrätige, bisher nicht gebrauchte Stücke hin. Alle Beschläge sollten aus Eisen gefertigt und mit blauer Ölfarbe gestrichen werden, wie es in Fulda - hier kämen das Stadtschloß oder Schloß Fasanerie in Frage - in den oberen neuen Fremdenzimmern geschehen war (StAM Best. 7b1, Nr. 230, 23.2.1826). Bereits vorher erging die Anweisung, bei der Materialbeschaffung auf das Eichenholz aus der Karlsaue, in der Nähe der Fasanerie, zurückzugreifen (StAM Best. 7b1, Nr. 230, 22.2.1826). |
Autor |
MH |