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Eingabe und Ausgabe

by raspe last modified 2004-08-30 04:31 PM

Das Benutzer-Interface von Lineamenta

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Über ein Webbrowser-Interface erhalten die Benutzer der Datenbank Zugang zu einer Oberfläche, die es ihnen erlaubt, sich anzumelden und die Funktionen der Datenbank in dem ihrer jeweiligen Rolle entsprechenden Umfang zu nutzen. Dabei wird vorerst zwischen Gästen, autorisierten (also namentlich registrierten) Wissenschaftlern, Autoren und Redakteuren sowie (technischen) Administratoren unterschieden. Neben einer einfachen, google-artigen Volltextsuche über alle in der Datenbank vorhandenen, freigeschalteten (d.h. publizierten) Einträge wird (in der endgültigen Version) eine komplexe Suche angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in baumartig strukturierten Übersichten durch die Datenbestände zu „browsen”. Diese Baumstrukturen können dabei nach unterschiedlichen Parametern (Entstehungszeit, Eingabedatum, physischen Aspekten, personellen Bezügen usw.) ad hoc erzeugt werden. Die derzeitige Fassung Lineamenta beschränkt sich allerdings noch auf die Anordnung nach der topographischen Lokalisierung, da diese unmittelbar verständlich ist. Auf ähnliche Weise bieten sich die alphabetische Anordnung für Personen und die alphabetisch-chronologische für die bibliographischen Daten an.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel aus dem Datenbank-Prototyp, bei dem ein Blatt aus dem Bestand des Barnabiten-Archivs in Mailand aufgerufen wurde. In der Kopfzeile sieht man die Identifikationsnummer sowie die Position des Objektes innerhalb der Hierarchie (Ort, Institution, Bestand).

Durch Anklicken der einzelnen Bestandteile kann man zu einer höheren Ebene wechseln. Darunter sind die hierarchisch nachgeordneten Unterobjekte des Blattes, nämlich seine Vorder- und Rückseite („recto“ und „verso“), in Miniaturansicht zu sehen. Darunter stehen die organisatorischen Angaben zum Blatt selbst. Es folgt eine Kurzübersicht über die Unterobjekte von Vorder- und Rückseite (Zeichnungen, Beschriftungen, Maßstab usw.). Wenn der Benutzer mit der Maus über diese Zeilen fährt, wird die jeweilige „area of interest“ (deren Koordinaten in der Datenbank festgehalten sind) durch rote Hinterlegung im Miniaturbild hervorgehoben. Das gleiche geschieht beim Überrollen der Miniaturansicht; dabei wird zusätzlich der Titel des betreffenden Unterobjektes angezeigt. So kann sich der Benutzer schon hier einen Überblick über die Verteilung dieser „Objekte” auf der Blattseite verschaffen. Auf interaktive Weise wird hier sinnfällig, was vorher nur in unübersichtlichen Verweis-Schemata darstellbar war.

Durch Klicken auf die Miniaturansicht oder auf den Titel des Unterobjektes gelangt man in eine Detailansicht, wo spezifische Angaben sichtbar gemacht werden. Ein Klick auf den Link „Originalscan“ öffnet ein neues Fenster, in dem die Zeichnung in hoher Auflösung studiert werden kann, sofern der Benutzer das Recht dazu besitzt.

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